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Intermittierendes Fasten

Ein Beitrag von Body Attack Athletin Xenia Minnich

Intermittierendes Fasten: Nichts essen für 16 bis 36 Stunden oder sogar Tage - das killt die Pfunde.

Wie funktioniert intermittierendes Fasten? 


Intermittierendes Fasten – also unterbrochenes Fasten besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase wird normal gegessen, in der zweiten Phase wird komplett auf Nahrung verzichtet. Die Zeiten sind festgelegt. Entscheidend ist die Pause zwischen den "Essenszeiten" und dem "Nahrungsstop". Dieses Verhalten beim Essen macht es möglich, ohne Heißhunger oder Schwächegefühle an das „Körperbildziel“ zu kommen.


Wie funktioniert intermittierendes Fasten

Hier sind drei Grundregeln:
  • Finde heraus, welche Methode für Dich geeignet ist. Es ist davon abhängig, wie lange Du ohne Essen durchhalten kannst.
  • Während der Phase des Fastens sind Wasser, zuckerfreie Getränke, wie Cola Zero, Kaffee oder Tee erlaubt. Dein Körper hat genug Reserven.
  • In der Essenszeit darf ganz normal gegessen werden - beachte aber wie immer die Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung, also wenig Zucker, möglichst wenig Junk Food usw.


Fünf verschiedene Möglichkeiten:

  • 36:12 - Rhythmus (so faste ich) – Bei diesem Prinzip fastest Du jeden zweiten Tag. Einen Tag isst Du normal – von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends.
  • 16:8 - Rhythmus – einfach in den Alltag zu integrieren. Super für die "Nichtfrühstücker". Du isst beispielsweise in der Zeit von 12 bis 20 Uhr.
  • 20:4 - Rhythmus – Noch extremer und wahrscheinlich nur für eine kurze Zeit zu empfehlen. Die Zeit, in der gegessen werden darf, wird hier nur auf vier Stunden am Tag begrenzt.
  • 24:24 – „Eat, stop Eat“ Konzept – du ahnst es bestimmt bereits, hier hast du 24 Stunden Rhythmus, Du isst und pausierst im 24 Stunden-Wechsel. Aber wer isst schon nachts?!
  • Einzelne Fasten-Tage – ich habe es in der 3:4 Anwendung ausprobiert: An drei Tagen in der Woche habe ich auf Nahrung verzichtet. Perfekt um die Sünden auszugleichen und den Verdauungstrakt zu entlasten.


Intermittierendes Fasten - Vor- und Nachteile

Vorteile:
  • Niedrige oder keine Insulin Ausschüttung, Fettstoffwechsel läuft auf Hochtouren
  • Verbesserung des Stoffwechsels
  • Du hast mehr Freizeit
  • Keine Planung notwendig
  • Du lernst wieder Dein echtes Hungergefühl kennen

Nachteile:

  • Nicht geeignet für Menschen mit Essstörung
  • Ungeeignet für Menschen mit bestimmten Krankheiten

Für wen ist intermittierendes Fasten geeignet

  • Sportliche Menschen bevorzugen die 16:8-Methode. Sport wird möglichst morgens in der Fastenphase gemacht und dann ab Mittag wird die Energie nachgefüllt.
  • Ein spätes Frühstück und ein frühes Abendessen sind für viele machbar. Kein Kalorienzählen mehr und Kohlenhydraten, Fetten werden nicht mehr verteufelt. Es ist büro- und alltagstauglich und erfordert kaum Planung oder Vorwissen. Wenn Du schnell ein paar Pfunde verlieren willst, ohne auf dein Lieblingsgericht zu verzichten.