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Serotonin

Serotonin ist ein stimmungsaufhellender Neurotransmitter, der unter anderem an der Appetitregulierung und am Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt ist. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet.

Dass sportliche Betätigung die Stimmungslage verbessert, ist vielen Sportlern bewusst. Es wird vermutet, dass Sport Einfluss auf den Serotoninspiegel hat. Ob sportliche Betätigung wirklich zu einer erhöhten Ausschüttung von Serotonin führt, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. Es konnte nachgewiesen werden, dass Menschen mit einem Mangel an Serotonin häufig unter gedrückter Stimmung, Depressionen, Müdigkeit, Antriebsschwäche und Ängsten leiden.

Im Magen-Darm-Trakt wird ausreichend Serotonin produziert. Der Botenstoff kann aber nicht ins Gehirn eingeschleust werden, sodass das Gehirn Serotonin selbst herstellen muss. Dazu wird die essentielle Aminosäure Tryptophan benötigt. Tryptophan kann unter Mithilfe von Vitamin B6 Serotonin bilden.

Ein Erklärungsansatz für die mögliche Wirkung von Sport auf den Serotoninspiegel lautet wie folgt: Da Tryptophan in Konkurrenz zu anderen Aminosäuren steht, ist die Einschleusung ins Gehirn eingeschränkt. Mittels Sport wird der Stoffwechsel angekurbelt. Durch intensive körperliche Bewegungen muss Energie bereitgestellt werden. Glucose und diverse Aminosäuren werden in Energie umgewandelt. Somit wird die Konkurrenz unter den Aminosäuren reduziert und mehr Tryptophan kann in das Gehirn gelangen und somit die Serotoninausschüttung ankurbeln.

Eine vermehrte Zufuhr von Tryptophan und regelmäßige Sportprogramme haben Einfluss auf den Serotoninspiegel.